„KonsumRaumGeben“ – Raumbezogene Klanginstallation
Diese Installation entstand im Rahmen der Ausstellung „Du hast Feierabend, ich hab’ Suchtdruck“ der Initiative #KonsumRaumGeben. Basierend auf anonymen Erfahrungsberichten von Menschen mit Drogenvergangenheit wurde ein auditiver Rundgang gestaltet, der zwei Bereiche unterscheidet:
Kellerbereich: Dichte, bedrückende Klangatmosphären transportieren Schwere und Spannung:
Audio Sample
Loungebereich: Melodisch-sphärische Klänge lassen Raum für Vielschichtigkeit und Ambivalenz:
Audio Sample
Die aus analogen Synthesizerklängen und Samples entwickelte Klangkomposition wurde in 5.1 Surround ausgegeben, um sie im Raum zu verorten und ein immersives Hörerlebnis zu schaffen.
„stotte“ – Interaktive audiovisuelle Installation
stotte untersucht die Beziehung zwischen Berührung, Klang und Form. Über ein haptisches Interface mit drei berührungssensiblen Flächen lassen sich Tausende Partikel im virtuellen Raum in Echtzeit beeinflussen und verformen. Jede Berührung erzeugt ein einzigartiges visuelles Muster – begleitet von atmosphärischen Sounds, die das Gefühl von Kontrolle und Immersion akustisch verstärken.
Ziel: Explorative, sinnliche Form und-Klangformung durch Berührung
Technik: Partikelsystem mit Unity-VFX-Graph, Touch-Interface auf Basis von Arduino, gesampler Sound aus granularen Synthesizern
Entstanden im komplexen Gestalten zum Thema “Illusion.Irritation” bei Prof. Bernd Hanisch.
Konzept:
Rooms eröffnet surreale Bildwelten, die sich wie durch einen Röhrenfernseher betreten lassen. Die immersiven Szenen entfalten sich in einem Sog zwischen vertrauter Nostalgie und digitaler Abstraktion.
Klang:
Gesampelte, verzerrte Sounds begleiten die prozedural generierten Räume und verstärken den Eindruck des Hineingezogenwerdens.
Technik:
Prozedurale Animation mit Blender, Sounddesign, experimentelle audiovisuelle Komposition.
Audio Sample
Eine träumerische, wortlose Geschichte über ein Mädchen namens Emma – erzählt allein durch Musik und Bilder. Die emotionale Wirkung entfaltet sich über den Soundtrack, der gezielt als erzählerisches Element komponiert wurde.
Die visuelle Umsetzung basiert auf handgezeichneten Illustrationen und wurde in einer 2,5D-Technik animiert.
Entstanden als Abschlussarbeit Grafik- und Mediendesign in Zusammenarbeit mit Ludwig Beleites.
Unter dem Names “salmanas” mache ich elektronische Musik (Electro/Minimal Techno) und bin freizeitlich in dem DJ-Kollektiv “NoNames” aus Halle aktiv.